Reiseführer

Ridvan
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Sehenswürdigkeiten

Das Ulmer Münster ist eine im gotischen Baustil errichtete Kirche in Ulm. Es ist die größte evangelische Kirche Deutschlands. Der 1890 vollendete 161,53 Meter hohe Turm ist der höchste Kirchturm der Welt. Der Grundstein wurde 1377 gelegt, als Ulm eine freie Reichsstadt und noch römisch-katholisch war. Die Predigten des Ulmer Reformators Konrad Sam (ab 1524) waren der Auslöser für die graduelle Einführung der Reformation in Ulm. 1530 fiel die Entscheidung in einer Bürgerabstimmung zugunsten des evangelischen Bekenntnisses.[1] So wurde das Ulmer Münster ein Gotteshaus der evangelischen Kirche. Es war bis 1894 im Besitz der Stadt Ulm und kam danach in den Besitz der evangelischen Kirchengemeinde Ulm. Das Münster überstand die Luftangriffe auf Ulm 1944/1945 in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs weitgehend unbeschädigt.
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Ulmin tuomiokirkko
21 Münsterplatz
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Das Ulmer Münster ist eine im gotischen Baustil errichtete Kirche in Ulm. Es ist die größte evangelische Kirche Deutschlands. Der 1890 vollendete 161,53 Meter hohe Turm ist der höchste Kirchturm der Welt. Der Grundstein wurde 1377 gelegt, als Ulm eine freie Reichsstadt und noch römisch-katholisch war. Die Predigten des Ulmer Reformators Konrad Sam (ab 1524) waren der Auslöser für die graduelle Einführung der Reformation in Ulm. 1530 fiel die Entscheidung in einer Bürgerabstimmung zugunsten des evangelischen Bekenntnisses.[1] So wurde das Ulmer Münster ein Gotteshaus der evangelischen Kirche. Es war bis 1894 im Besitz der Stadt Ulm und kam danach in den Besitz der evangelischen Kirchengemeinde Ulm. Das Münster überstand die Luftangriffe auf Ulm 1944/1945 in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs weitgehend unbeschädigt.
Das Ulmer Rathaus zählt nicht zuletzt wegen seiner Fresken und einer astronomischen Uhr zu den herausragenden Baudenkmälern der Stadt Ulm. Seine komplexe Baugeschichte – es besteht aus drei verschiedenen Bauteilen – begann im 14. Jahrhundert, sein jetziges Aussehen geht auf die Frührenaissance zurück.
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Neu Ulmer Rathaus
1 Marktplatz
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Das Ulmer Rathaus zählt nicht zuletzt wegen seiner Fresken und einer astronomischen Uhr zu den herausragenden Baudenkmälern der Stadt Ulm. Seine komplexe Baugeschichte – es besteht aus drei verschiedenen Bauteilen – begann im 14. Jahrhundert, sein jetziges Aussehen geht auf die Frührenaissance zurück.
Der Metzgerturm in Ulm ist ein heute noch erhaltenes Stadttor der mittelalterlichen Stadtbefestigung an der Donau. Der quadratische Backsteinturm mit Spitzbogentoren wurde um 1340 als Auslass der staufischen Stadtbefestigung zur davorliegenden Stadtmetzig, dem Schlachthaus der Stadt, errichtet. Das Obergeschoss mit vorkragenden Rundbogen wird durch ein steiles Walmdach abgeschlossen.[1] Bei einer Höhe von etwa 36 m ist der Metzgerturm um 2,05 m nach Nordwesten geneigt, was einer Neigung von 3,3° entspricht[2] (zum Vergleich Schiefer Turm von Pisa: 3,97°). Ursache ist eine nachträgliche Bodensenkung des sumpfigen Untergrundes. Der Sage nach entstand die Turmneigung dadurch, dass sich dort eingesperrte korpulente Metzger aus Angst vor Strafe wegen minderwertiger Waren in einer Ecke zusammendrängten, als der zornige Bürgermeister eintrat.
Metzgerturm
Der Metzgerturm in Ulm ist ein heute noch erhaltenes Stadttor der mittelalterlichen Stadtbefestigung an der Donau. Der quadratische Backsteinturm mit Spitzbogentoren wurde um 1340 als Auslass der staufischen Stadtbefestigung zur davorliegenden Stadtmetzig, dem Schlachthaus der Stadt, errichtet. Das Obergeschoss mit vorkragenden Rundbogen wird durch ein steiles Walmdach abgeschlossen.[1] Bei einer Höhe von etwa 36 m ist der Metzgerturm um 2,05 m nach Nordwesten geneigt, was einer Neigung von 3,3° entspricht[2] (zum Vergleich Schiefer Turm von Pisa: 3,97°). Ursache ist eine nachträgliche Bodensenkung des sumpfigen Untergrundes. Der Sage nach entstand die Turmneigung dadurch, dass sich dort eingesperrte korpulente Metzger aus Angst vor Strafe wegen minderwertiger Waren in einer Ecke zusammendrängten, als der zornige Bürgermeister eintrat.
Das Schiefe Haus ist ein spätgotisches Fachwerkhaus in Ulm, das eine Neigung von 9 bis 10° aufweist. Das ursprüngliche Fachwerkhaus aus dem 14. Jahrhundert hat nach mehrfachen An- und Umbauten 1443 sein heutiges Aussehen eines fünfgeschossigen Hauses erlangt. Genutzt wurde es von den Schiffsmeistern von Ulm. Mit seinem südlichen Fundament direkt an der Blau gelegen, ragt das Haus ab dem ersten Stockwerk dank schräger Verstrebungen teilweise über den Fluss. So konnten dort Boote geschützt anlegen. Untersuchungen des archäologischen Landesamts lassen zudem vermuten, dass im Keller des Hauses, der damals von Fischern als Raum für die Instandsetzung ihrer Netze genutzt wurde, auch Fischkammern mit einer natürlichen Frischwasserzufuhr lagen, in dem der Lebendfang der Fischer auf den Markttag gewartet hat.[1] Im Laufe der Zeit senkte sich die zum Fluss gelegene Seite des Hauses stark ab, so dass bereits Anfang des 17. Jahrhunderts Stützmaßnahmen eingeleitet werden mussten.
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Hotel Schiefes Haus
6 Schwörhausgasse
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Das Schiefe Haus ist ein spätgotisches Fachwerkhaus in Ulm, das eine Neigung von 9 bis 10° aufweist. Das ursprüngliche Fachwerkhaus aus dem 14. Jahrhundert hat nach mehrfachen An- und Umbauten 1443 sein heutiges Aussehen eines fünfgeschossigen Hauses erlangt. Genutzt wurde es von den Schiffsmeistern von Ulm. Mit seinem südlichen Fundament direkt an der Blau gelegen, ragt das Haus ab dem ersten Stockwerk dank schräger Verstrebungen teilweise über den Fluss. So konnten dort Boote geschützt anlegen. Untersuchungen des archäologischen Landesamts lassen zudem vermuten, dass im Keller des Hauses, der damals von Fischern als Raum für die Instandsetzung ihrer Netze genutzt wurde, auch Fischkammern mit einer natürlichen Frischwasserzufuhr lagen, in dem der Lebendfang der Fischer auf den Markttag gewartet hat.[1] Im Laufe der Zeit senkte sich die zum Fluss gelegene Seite des Hauses stark ab, so dass bereits Anfang des 17. Jahrhunderts Stützmaßnahmen eingeleitet werden mussten.
Kaum ein anderer Ort steht mehr für das moderne Ulm. Hier hat man gar nicht erst versucht, die neu entstandenen Gebäude in die historische Altstadt zu integrieren. Die zeitgenössische Architektur bildet einen harten Kontrast zu den umliegenden alten Teilen Ulms. Sie ist die Pulsader der Stadt, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Tiefgarage, Neue Straße und Buslinien kommen hier zusammen. Daneben ist hier Platz geschaffen worden: für Kunst, das Einkaufen und das Genießen. Die Kunsthalle Weishaupt ergänzt das Kunstangebot der Stadt mit Sammlungen der Familie und wechselnden Ausstellungen. Der Museumssteg verbindet das Gebäude mit dem Ulmer Museum. Durch die Verbindung lässt sich der Besuch der Kunsthalle bequem ins Stadtmuseum verlängern. Im Erdgeschoss der Neubauten sowie in den umliegenden Häusern befinden sich Läden, Bars und Restaurants. Das Münstertor Kaufhaus erweitert das Einkaufsangebot der Stadt.
ServiceCenter Neue Mitte
1-3 Neue Str.
Kaum ein anderer Ort steht mehr für das moderne Ulm. Hier hat man gar nicht erst versucht, die neu entstandenen Gebäude in die historische Altstadt zu integrieren. Die zeitgenössische Architektur bildet einen harten Kontrast zu den umliegenden alten Teilen Ulms. Sie ist die Pulsader der Stadt, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Tiefgarage, Neue Straße und Buslinien kommen hier zusammen. Daneben ist hier Platz geschaffen worden: für Kunst, das Einkaufen und das Genießen. Die Kunsthalle Weishaupt ergänzt das Kunstangebot der Stadt mit Sammlungen der Familie und wechselnden Ausstellungen. Der Museumssteg verbindet das Gebäude mit dem Ulmer Museum. Durch die Verbindung lässt sich der Besuch der Kunsthalle bequem ins Stadtmuseum verlängern. Im Erdgeschoss der Neubauten sowie in den umliegenden Häusern befinden sich Läden, Bars und Restaurants. Das Münstertor Kaufhaus erweitert das Einkaufsangebot der Stadt.
Wer zu einem Urlaub nach Ulm an der Donau aufbricht, wird überrascht sein über das Spektrum der Museen und Ausstellungen. Beispielsweise erhalten Sie in den Kultureinrichtungen der Stadt Einblick in die Zeit der Ur- und Frühgeschichte oder in die Kunst der Moderne. Sich für eines der Museen zu entscheiden, ist in Ulm daher alles andere als leicht. Das Museum der Brotkultur Wie wäre es zum Beispiel mit dem Besuch des Museums der Brotkultur? Es gibt Ihnen unter anderem einen spannenden Einblick in die Bedeutung von Getreide und Brot für die kulturelle Entwicklung der Menschheit. Ein Fokus liegt dabei auf der Darstellung von Mangel an Brot bzw. seiner Geschichte und Gegenwart. Weitere Museen in Ulm Das Wassermuseum Ulm Das Frisurenmuseum Neu-Ulm Die gedenkstätte weiße Rose Der Kunstpfad Universität Ulm Das Haus der Stadtgeschichte.
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Museum Ulm
9 Marktpl.
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Wer zu einem Urlaub nach Ulm an der Donau aufbricht, wird überrascht sein über das Spektrum der Museen und Ausstellungen. Beispielsweise erhalten Sie in den Kultureinrichtungen der Stadt Einblick in die Zeit der Ur- und Frühgeschichte oder in die Kunst der Moderne. Sich für eines der Museen zu entscheiden, ist in Ulm daher alles andere als leicht. Das Museum der Brotkultur Wie wäre es zum Beispiel mit dem Besuch des Museums der Brotkultur? Es gibt Ihnen unter anderem einen spannenden Einblick in die Bedeutung von Getreide und Brot für die kulturelle Entwicklung der Menschheit. Ein Fokus liegt dabei auf der Darstellung von Mangel an Brot bzw. seiner Geschichte und Gegenwart. Weitere Museen in Ulm Das Wassermuseum Ulm Das Frisurenmuseum Neu-Ulm Die gedenkstätte weiße Rose Der Kunstpfad Universität Ulm Das Haus der Stadtgeschichte.
Ulm und Albert Einstein Einmal Ulmer, immer Ulmer! Einer der berühmtesten Söhne Ulms ist kein geringerer als Albert Einstein. Am 14. März 1879 kam das weltbekannte Genie in Ulm zur Welt. Obwohl Einstein nur 15 Monate in der Stadt lebte, fühlte er sich der Stadt aber bis zu seinem Tod verbunden. Brunnen zu Ehren Einsteins Im Jahr 1984 erstellte die Stadt Ulm ihm zu Ehren eine Bronzeguss-Plastik, die vom Bildhauer Jürgen Goertz stammt. Diese befindet sich auf dem Gelände des historischen Zeughauses und besteht aus insgesamt drei Elementen: einem Raketenstumpf, der für die Technik, Eroberung des Alls und atomare Bedrohung steht einem Schneckenhaus, das die Natur, Weisheit und Skepsis im Gegensatz zur menschlichen Beherrschung der Technik symbolisiert dem Kopf Einsteins, welcher aus dem Schneckenhaus herausragt und die Zunge herausstreckt
Einstein Brunnen
15 Zeughausgasse
Ulm und Albert Einstein Einmal Ulmer, immer Ulmer! Einer der berühmtesten Söhne Ulms ist kein geringerer als Albert Einstein. Am 14. März 1879 kam das weltbekannte Genie in Ulm zur Welt. Obwohl Einstein nur 15 Monate in der Stadt lebte, fühlte er sich der Stadt aber bis zu seinem Tod verbunden. Brunnen zu Ehren Einsteins Im Jahr 1984 erstellte die Stadt Ulm ihm zu Ehren eine Bronzeguss-Plastik, die vom Bildhauer Jürgen Goertz stammt. Diese befindet sich auf dem Gelände des historischen Zeughauses und besteht aus insgesamt drei Elementen: einem Raketenstumpf, der für die Technik, Eroberung des Alls und atomare Bedrohung steht einem Schneckenhaus, das die Natur, Weisheit und Skepsis im Gegensatz zur menschlichen Beherrschung der Technik symbolisiert dem Kopf Einsteins, welcher aus dem Schneckenhaus herausragt und die Zunge herausstreckt
Wasserturm Neu-Ulm Der 1898 erbaute ehemalige Wasserturm ist mit seinen barock anmutenden Formen zu einem Wahrzeichen der Stadt Neu-Ulm geworden. Als Fundament dienen ehemalige Pulvermagazine der Bundesfestung auf der Rückseite der Glacis-Anlagen. Der umgebende Kollmannspark, benannt nach dem Neu-Ulmer Stadtoberhaupt Hofrat Kollmann (1865-1919), vervollständigt das hübsche Areal.
Wasserturm
Turmstraße
Wasserturm Neu-Ulm Der 1898 erbaute ehemalige Wasserturm ist mit seinen barock anmutenden Formen zu einem Wahrzeichen der Stadt Neu-Ulm geworden. Als Fundament dienen ehemalige Pulvermagazine der Bundesfestung auf der Rückseite der Glacis-Anlagen. Der umgebende Kollmannspark, benannt nach dem Neu-Ulmer Stadtoberhaupt Hofrat Kollmann (1865-1919), vervollständigt das hübsche Areal.
Die Bundesfestung Ulm in Ulm war – neben Landau, Luxemburg, Mainz und Rastatt – eine von fünf Bundesfestungen und Europas größte Festungsanlage. Diese Festungen wurden durch den Deutschen Bund finanziert (daher auch der Name) und, neben zahlreichen Landesfestungen, im 19. Jahrhundert aus- oder neu gebaut und im Jahre 1859 fertiggestellt. Mit einer polygonalen Hauptumwallung von rund 9 km hatte Ulm die größte Befestigung des 19. Jahrhunderts.
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Wilhelmsburg
100 Prittwitzstraße
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Die Bundesfestung Ulm in Ulm war – neben Landau, Luxemburg, Mainz und Rastatt – eine von fünf Bundesfestungen und Europas größte Festungsanlage. Diese Festungen wurden durch den Deutschen Bund finanziert (daher auch der Name) und, neben zahlreichen Landesfestungen, im 19. Jahrhundert aus- oder neu gebaut und im Jahre 1859 fertiggestellt. Mit einer polygonalen Hauptumwallung von rund 9 km hatte Ulm die größte Befestigung des 19. Jahrhunderts.